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Compliance-Prüfungen und Identitätsüberprüfung bei Payhawk für britische und EWR-Unternehmen
Compliance-Prüfungen und Identitätsüberprüfung bei Payhawk für britische und EWR-Unternehmen

Verschaffen Sie sich einen Überblick über Payhawks Compliance-Vorschriften, KYC- und KYB-Prüfungen und Identitätsüberprüfungsverfahren.

Vor über 7 Monaten aktualisiert

Payhawk ist ein finanziell reguliertes Institut und die EMI-Lizenz erlaubt es dem Unternehmen, Zahlungsdienste anzubieten. Payhawk ist ein Hauptmitglied von Visa und außerdem ein registrierter Agent von E-Geld-Instituten, die eine Lizenz für den Betrieb in der EU/EWR und im Vereinigten Königreich haben. Das bedeutet, dass Payhawk einige geschäftliche und persönliche Dokumente benötigt, bevor es neuen Kunden vollen Zugang zu seiner Plattform gewähren kann.

Bestimmungen zur Geldwäsche

Alle Finanzdienstleister sind an die Bestimmungen zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Finanzierung des Terrorismus (AML/CFT) gebunden, auf deren Grundlage die Überprüfung von Kunden und Unternehmen ein wesentliches Element darstellt. Daher muss Payhawk im Rahmen seines laufenden Engagements zur Erfüllung seiner regulatorischen Verpflichtungen sicherstellen, dass das Unternehmen nicht von illegalen Akteuren zur Geldwäsche, zur Umgehung von Sanktionen und/oder zur Terrorismusfinanzierung eingesetzt und genutzt wird.

KYC- und KYB-Verfahren

Die KYC- (Know Your Customer) und KYB- (Know Your Business) Verfahren sind ein wesentlicher Bestandteil der AML/CTF-Verpflichtungen von Payhawk. Sie zeigen das Engagement von Payhawk für die Gewährleistung von Transparenz und Rechtmäßigkeit im Finanzsektor im Allgemeinen.

Kurz gesagt, der Zweck der KYC/KYB-Verfahren besteht darin, die Identität von Kunden und anderen Geschäftspartnern zu überprüfen, um illegale Aktivitäten zu verhindern - zum Beispiel Betrug, Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und die Umgehung von Sanktionen und anderes. Die erhobenen KYC/KYB-Informationen gewährleisten, dass Payhawk als Finanzdienstleister weiß, mit wem das Unternehmen zu tun hat, die Art der Aktivitäten von Kunden und Partnern versteht und das Risiko einschätzen kann, das sich aus den Geschäften mit ihnen ergibt.

Die KYB-Prüfung konzentriert sich auf die Feststellung der Identität und Legitimität von Unternehmen. Dazu werden Informationen und Dokumente im Zusammenhang mit der Unternehmensregistrierung und -struktur, dem wirtschaftlichen Eigentum und anderen Details über die Art der Geschäftstätigkeit gesammelt.

Die KYC-Prüfung konzentriert sich in der Regel auf Personen innerhalb der antragstellenden Unternehmen, die Entscheidungspositionen (Geschäftsführer) oder Kapital (Aktionäre oder wirtschaftliche Eigentümer) innehaben. Dabei werden Informationen wie Ausweisdokumente, Adressnachweise und andere relevante persönliche Daten gesammelt und überprüft, wobei strenge Schutz- und Vertraulichkeitsstandards eingehalten werden.

Erforderliche Informationen für Compliance-Verfahren

Die Compliance-Vorschriften verlangen von den Finanzinstituten, dass sie sowohl das Unternehmen als auch die natürlichen Personen, die als Geschäftsführer und/oder wirtschaftlich Berechtigte fungieren, überprüfen. Eine nicht erschöpfende Liste akzeptabler Dokumente finden Sie in dem Artikel über die Beantragung von Payhawk in Großbritannien und im EWR.

Erforderliche Informationen über Unternehmen

In der Regel umfasst diese Prüfung der Einhaltung der Vorschriften die Erfassung einer Vielzahl von Daten des betreffenden Unternehmens. Eine nicht erschöpfende Liste akzeptabler Dokumente zur Überprüfung des Unternehmens finden Sie in dem Artikel über die Beantragung von Payhawk im Vereinigten Königreich und im EWR.

Erforderliche Informationen über Unternehmensvertreter

Ein Unternehmensvertreter, über den ein Unternehmen ein Payhawk-Konto beantragt, muss seine Identität über Onfido verifizieren. Eine Identitätsüberprüfung von Geschäftsführern und wirtschaftlichen Eigentümern (mit einem Anteil von 25% oder mehr) ist ebenfalls erforderlich. Eine nicht erschöpfende Liste akzeptabler Dokumente zur Überprüfung der erforderlichen Unternehmensvertreter finden Sie in dem Artikel über die Beantragung von Payhawk in Großbritannien und im EWR.

Über die Compliance-Verfahren bei Payhawk

Payhawk ist sich darüber bewusst, dass der Beantragungs- und Verifizierungsprozess manchmal lästig ist - er ist jedoch gesetzlich vorgeschrieben, um sicherzustellen, dass das Unternehmen und seine Finanzpartner korrekt und ethisch vertretbar genutzt werden, und auf diese Weise kann Payhawk das Unternehmen und seine Kunden schützen.

Payhawk ist sich darüber bewusst, dass einige der erforderlichen Dokumente sensible persönliche Daten enthalten. Seien Sie jedoch versichert, dass diese mit absoluter Vertraulichkeit behandelt werden und ausschließlich für regulatorische und rechtliche Zwecke aufbewahrt werden. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter Payhawks Datenschutzbestimmungen.

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